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Ganz gleich ob es um den Klimawandel, die Corona-Pandemie oder Migration geht: Wissenschaftliche Erkenntnisse spielen bei der Suche nach Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen eine wichtige Rolle. Wissenschaft rückt stärker in den Fokus von Öffentlichkeit und vor allem der Politik. Was folgt daraus für das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft?
Das Wissenschaftssystem und auch einzelne Wissenschaftler:innen müssen ihr Verhältnis zu Politik und Gesellschaft immer wieder neu bestimmen. Sollen Wissenschaftler:innen neutrale Beobachter:innen sein oder ist es umgekehrt gerade ihre Verantwortung, sich in politischen Prozessen zu engagieren? Welche Erfahrungen können wir aus der Corona-Pandemie mitnehmen? Wie sollten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und vor allem einzelne Forscher:innen in Richtung Politik und Gesellschaft kommunizieren und agieren? Und wie wissenschaftsbasiert sollen politische Entscheidungen sein?
Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Veranstalter:
Heinrich-Böll-Stiftung