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In einer umfassenden Multimedia-Reportage erforscht das Projekt ,,Bioökonomie: Eine Multimedia-Reportage“ bioökonomische Themen und Fragestellungen. Rund 200 Journalismus-Studierende der Universität Würzburg (JMU), der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) und der Macromedia Hochschule Köln haben dafür Beiträge erarbeitet. Diese umfassen neben bebilderten Fachartikeln auch Podcasts und Videointerviews. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2020/21 gefördert und vom Sachverständigenrat Bioökonomie Bayern inhaltlich unterstützt.
Zu sehen ist die Reportage hier: www.bioökonomie.info
,,Bioökonomie: Eine Multimedia-Reportage“ veranschaulicht den Forschungsstand und das Potenzial bioökonomischer Technologien für die breite Öffentlichkeit und trägt so zu einem Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bei.
Die multimedialen Beiträge der Studierenden beleuchten sowohl aktuelle Forschungsfragen als auch bioökonomische Produkte, die auf dem Markt bereits zu finden sind: Welche nachhaltigen Lösungen gibt es, um Verpackungsmüll zu vermeiden? Wie lassen sich CO2-Emissionen in der Landwirtschaft reduzieren? Welche Verwertungsmöglichkeiten gibt es für industrielle Abfälle wie Kakaoschalen oder Brauereireste? In Video-Interviews und Podcasts kommen dabei Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zu Wort.
Von Bioplastik zu Möbeln aus Pilzen
„Bioökonomie ist ein spannendes Thema mit Fragen, die auch die junge Generation besonders umtreiben“, schildert Professorin Marlis Prinzing, bundesweite Leiterin des Studiengangs Journalistik an der Hochschule Macromedia. Das Projekt sei für die Journalismus-Studierenden deshalb eine besondere Herausforderung: „Unsere Studierenden müssen komplizierte Sachverhalte verständlich vermitteln und mit komplexen Themen, bei denen es noch kein gesichertes Wissen gibt, sowie generell mit Wissenschaftslogik umgehen lernen.“ Die Professorin hat mit ihren Studierenden am Kölner Campus Beiträge zu vielerlei Varianten von Bioökonomik – von Bioplastik über Aquaponik und Häuser auf Rollen hin zu Möbeln aus Pilzen – recherchiert und erarbeitet.
Kontakt
Prof. Dr. Kim Otto, Professur für Wirtschaftsjournalismus und Wirtschaftskommunikation, T +49 931 31-88226, kim.otto@uni-wuerzburg.de
Hier gelangen Sie zur vollständigen Pressemitteilung: https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/single/news/biooekonomie-multimedia-reportage-geht-online/