Einen kompakten Überblick über die wichtigsten Werkzeuge und Verfahren innerhalb der Bioökonomie bietet die im Februar 2021 erschienene BMBF-Broschüre „Die Werkzeuge der Bioökonomie“. Die Publikation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erläutert in 40 Steckbriefen und mit reich bebilderten Einführungstexten auf 34 Seiten die Methoden, die auf dem Weg in eine nachhaltige, biobasierte Wirtschaft zum Einsatz kommen.
Die einzelnen Themen dieser Portraits reichen von Biomolekülen und Zellen sowie Pflanzenzüchtung und Bioanalytik über industrieller Biotechnologie hin zur Agrarproduktion der Zukunft. Wie in einem Glossar werden z. B. Methoden wie die Phänotypisierung sowie Merkmale und Verwendungsmöglichkeiten von Bakterien und Pilze beschrieben.
Als Beispiel sei hier die Kreislaufwirtschaft genannt, die wegführen soll von dem Einbahnstraßensystem vieler heutiger Wertschöpfungsketten nach dem Motto „produzieren, konsumieren, wegwerfen“. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen, damit „aus weniger mehr produziert“ werden kann, stelle den Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft dar. Ein weiterer Schlüssel für die Zukunft stelle die Digitalisierung dar, die in der Bioökonomie wichtig sei.
Die BMBF-Broschüre „Die Werkzeuge der Bioökonomie“ richtet sich an alle, die sich für das Thema Bioökonomie interessieren und ist auch als Informationsmaterial zum Einsatz an Schulen und Hochschulen geeignet. Die Broschüre kann als pdf heruntergeladen werden und als Printexemplar über den Publikationenversand der Bundesregierung auf bmbf.de kostenfrei bestellt werden.
Weitere Informationen:
https://biooekonomie.de/die-werkzeuge-der-biooekonomie
Text: Ute.Goerke@kwi-nrw.de