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„Wie stellen Sie sich das Rheinische Revier im Jahr 2050 vor?“- Mit dieser Frage ging jetzt die neue Online-Beteiligungs-Plattform www.dialog.biooekonomieREVIER.de an den Start. Die Internet-Plattform ist ein zentraler Baustein des Bürger*innenbeteiligungsprozesses zum Thema Zukunftsgestaltung der Bioökonomie im Rheinischen Revier und findet im Rahmen der Initiative BioökonomieREVIERstatt, die vom Forschungszentrum in Jülich koordiniert wird.
Wie wird unsere zukünftige Ernährung im Rheinischen Revier aussehen? Wie wird sich die Landschaft verändern? Was können wir im Jahr 2050 alles aus biologischen Ressourcen herstellen? Zu diesen und weiteren Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen auf www.dialog.biooekonomierevier.de/ einbringen. „Wir laden alle ein, ihre Wünsche und Ideen zu einem Zukunftsbild der Region einzubringen“, so Dr. Jan-Hendrik Kamlage; vom Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) der Ruhr-Universität Bochum. Als Partner von BioökonomieREVIER entwickelt, erprobt und erforscht die Forschungsgruppe innovative Verfahren der Beteiligung von Bürger*innen, Forschung und Politik.
Bürger*innenversammlungen und Bürger*innenräte
In drei Stufen (im Januar, Februar und März) lädt die online-Plattform zur Beteiligung ein. Das Thema dieser Bürger*innenbeteiligung ist die zukünftige Flächennutzung in der Region und die Umsetzung von Bioökonomie. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme der Menschen aus dem Rheinischen Revier. Sie können sich hier aktiv und konkret einbringen mit Ideen und Wünschen – für eine vielfältige Landschaft und ein lebenswertes Umfeld für die Zeit nach der Braunkohle“, so Dr. Christian Klar, Leiter der Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER vom Forschungszentrum Jülich.
Text: ute.goerke@kwi-nrw.de, eileen.winkendick@kwi-nrw.de