Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie im Update
Die Bundesregierung hat die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Das Dokument greift den Green Deal, die Corona-Pandemie und den Beitrag der Bioökonomie auf.
Die Bundesregierung hat die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Das Dokument greift den Green Deal, die Corona-Pandemie und den Beitrag der Bioökonomie auf.
Die Universität Vechta und das 3N Kompetenzzentrum (Werlte) arbeiten seit 2017 im DBU-geförderten Umweltbildungsprojekt „Lernstandorte der Bioökonomie in der Region Weser-Ems“. Ziel ist es, das Thema Bioökonomie in der institutionellen Bildung zu verankern. Helmut Wüstner erklärt uns, wie die Billdung über Bioökonomie funktionieren kann.
Vom 23. Januar bis zum 5. Februar 2020 finden die SchulKinoWochen NRW statt, bei dem jedes Jahr mehrere Hunderttausend Schüler*innn zu ermäßigtem Preis eine Filmvorstellung in einem nahegelegenen Kino besuchen können. Bei dem deutschlandweiten Projekt stehen das Erlebnis von außerschulischen Lernorten und die Filmbildung im Fokus. In diesem Jahr werden auch Filme zum Thema Bioökonomie gezeigt.
Das Forschungs- und Landwirtschaftsministerium haben einen ersten Entwurf für eine nationale Bioökonomiestrategie zur Diskussion gestellt. Das Papier stieß bei Umwelt- und Entwicklungsverbänden insgesamt auf starkes Misstrauen. In einer öffentlichen Stellungnahme wurden die Kritikpunkte zusammengefasst.
Der Sustainable Development Report, der mittels SDG-Index die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele in Industrie- und Entwicklungsländern vergleicht, fällt ernüchternd aus: Bis 2030 wird kein Staat die Ziele erreichen können. Die größten Probleme zeigen sich im Konsumverhalten und der Landwirtschaft.
Der Bioökonomierat fordert seitens der Politik eine stärkere Einflussnahme und Verantwortung für die Ziele der Bioökonomiestrategien: Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft sollen in Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie nachdrücklicher kommuniziert und eingebracht werden.
15 Vertreter von wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung in Berlin haben gemeinsam über die Erreichbarkeit der Nachhaltigkeitsziele debattiert. Im Ergebnis wurden eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik sowie ein schnelleres Handeln seitens der Politik gefordert.
BioSTEP ist ein EU-gefördertes, internationales Projekt und fördert die öffentliche Diskussion zum Thema Bioökonomie. Nach einer dreijährigen Forschungsphase wurden der Kommission in Brüssel Anfang 2018 die Handlungsempfehlungen übergeben.
Die Internationale Grüne Woche zeigte innovative Trends: Von biobasierten Produkten wie Algensnacks, über Baustoffe aus nachhaltigem Material, bis zu essbaren Eislöffeln, war das Tema Nachhaltigkeit auf der Messe vertreten.
© KWI Wie ist eine nachhaltige, regional-biobasierte Wirtschaft möglich? Wie sollte diese gestaltet sein? Das waren die leitenden Fragen für den Bürger*innenrat des KWI-Projekts BioDisKo, der Ende November in Münster stattfand. Zwölf aleatorisch auserwählte Bürgerinnen und Bürger diskutierten dabei unter anderem den Maisanbau in der Region und dessen Folgen. Ziel war es, bestehende Praktiken zu…
Kampf gegen den Klimawandel, „grüne“ Arbeitsplätze schaffen und die ländliche Wirtschaft ankurbeln: Die EU hat eine neue Strategie zur Bioökonomie vorgelegt und fokussiert sich auf Kreislaufsysteme, Nachhaltigkeitsprodukte und soll dazu die Wirtschaft positiv beeinflussen.
Eine intensive Landwirtschaft bedeutet für viele die Hoffnung, aktuelle Probleme und Nachhaltigkeitsstrategien bewältigen zu können. Der Effekt einer verstärkten Landnutzung auf Gesellschaft und ökologische Systeme wurde nun kritisch bewertet.