Bioökonomie im Dialog – FaktenSammler Podcast
Die neunte Folge des Bioökonomie-Podcasts FaktenSammler ist online und behandelt die Themen Partizipation und Kommunikation für eine nachhaltige Bioökonomie.
Die neunte Folge des Bioökonomie-Podcasts FaktenSammler ist online und behandelt die Themen Partizipation und Kommunikation für eine nachhaltige Bioökonomie.
Leinen Los heißt es seit Anfang Juni wieder für die Mitmach-Ausstellung zur Bioökonomie an Bord der MS Wissenschaft…
Am 16. und 17. April diskutierten Bürger*innen aus dem Rheinischen Revier zu den Themen Strukturwandel, Flächennutzung und Zielkonflikten. Wie dies auch digital möglich sein kann, zeigte die Auftaktveranstaltung.
Wie kann der Wandel hin zum nachhaltigeren Wirtschaften vor Ort erfolgreich gelingen? Dieser Frage stellen sich Jugendliche und wollen dabei ihre Visionen praxisnah für den Nordosten auslegen und kreieren.
Bioökonomie ist ein sperriges Wort, viele Menschen haben keine konkrete Vorstellung, was sich dahinter verbirgt. Das will das Projektteam RheinischesREVIER ändern. Nun sind sie mit einer interaktiven Webseite online.
„Köpfe des Wandels“ ist eine Plattform der Seite Wissenschaftsjahr 20/21 und portraitiert Fragen und Antworten von Expert*innen zum Thema Bioökonomie.
Welche Bioökonomieverständnisse gibt es? Wie und mit welchen Formaten wird Bioökonomie kommuniziert? Diesen und weiteren Fragen will der Herausgeber*innenband „Nachhaltige Bioökonomie? Diskurse, Kommunikation und Partizipation“ nachgehen.
Mal angenommen, in Deutschland regieren Bürgerräte mit. Lösen wir Bürger dann die Klimakrise? Und hält sich die Regierung dann an die Entscheidungen? Ein Gedankenexperiment.
„Informieren, Diskutieren, Teilhaben – aber wie?!“ stand als Titel und Ziel gleichermaßen am 29. Oktober 2020 im Fokus der Auftaktveranstaltung…
100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger haben zwischen September und Oktober Positionen zum Thema Bioökonomie entwickelt. Die vier Veranstaltungen brachten Bürgerinnen und Bürger in vier heterogenen Regionen zusammen.
Durch den Strukturwandel im Rheinischen Revier entstehen zurzeit vielfältige Ideen, Initiativen und Projekte – mit einer neuen App kann man über alle News informiert und eigene Aktivitäten können hochgeladen werden.
Am 5. September 2020 wird das Futurium – das Haus der Zukünfte in Berlin – ein Jahr alt. Ein guter Zeitpunkt, um mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, denn das futuristische Gebäude im Bezirk Mitte vereint ein FuturiumLab, einen Skywalk, Workshops für Familien und Schüler*innen, Ausstellungen und Veranstaltungen, und stellt sich bei allem immer wieder der Frage: Wie wollen wir leben?
Im Rahmen des BIG-Cluster-Projektes CROSS-border Bio-Economy Education wurde nun eine neue Runde des internationalen Student*innenenwettbewerbs „Global Biobased Businessplan Competition – G-BiB“ ausgerufen.
Impulse für eine nachhaltige Entwicklung der Bioenergiebranche: Im Rahmen des Projektes BioDisKo hat Fraunhofer UMSICHT eine Stakeholder-Interaktionsanalyse als Online-Beteiligungsformat entwickelt und lädt bis zum 31. Oktober 2020 alle Biogasanlagenbetreiber in Deutschland zur Teilnahme ein.
Martin Gora, Leiter der Wissenschaftsjahr-Projekte bei Wissenschaft im Dialog, erzählt uns im Interview von Kommunikationsformaten zum Thema Bioökonomie, von digitaler & analoger Wissenschaftskommunikation, der Partizipation von Bürger*innen und vielem mehr!
Welchen Einfluss hat der biotechnologische Fortschritt auf unser Leben und auf die Gesellschaft – heute und in der Zukunft? Dieser Frage widmet sich das Projekt »Farming the Uncanny Valley – MACHT NATUR«, das unter Mitarbeit des Fraunhofer UMSICHT neue Partizipationsformate entwickelt, um Bürger*innen, und Wissenschaftler*innen zum Thema Bioökonomie zusammenzubringen. Die interaktive Ausstellung mit zahlreichen Workshops zum Mitmachen läuft vom 13. August bis 11. September in Berlin und wird vom 13. bis 15. November auf dem Innovative Citizen-Festival in Dortmund zu erleben sein.
Der öffentliche Diskussionsprozess zur Ackerbaustrategie 2035 ist in vollem Gange: Auf einer Onlineplattform können Bürger*innen zu dem Diskussionspapier des BMEL bis zum 31.08.2020 Stellung nehmen.
Wie reagieren Pilze auf Schall? Und welche neuen Biomaterialien können bei der Symbiose von Algen und Pilzen entstehen? Antworten auf diese Fragen gehen Theresa Schubert und Fara Peluso auf den Grund. Ihre Exponate sind seit dem 3. Juli im Futurium Lab zu sehen.
CoLab gehört zu einem der Gewinnerteams des Hochschulwettbewerbs 2020. In ihrem Projekt haben sie Sets entwickelt, mit dem jeder Bioplastik anrühren kann. Gefördert werden sie dabei unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Das Projekt »Farming the Uncanny Valley – MACHT NATUR«, stellt sich der Frage, welchen Einfluss biotechnologischer Fortschritt auf die Gesellschaft hat. In Dortmund und in Berlin wird es dazu zwei interaktive Austellungen geben.
Bürgerforschungsschiff „Make Science Halle“ geht auf digitale Jungfernfahrt im Wissenschaftsjahr 2020/21. Per Livestream über YouTube und auf der Homepage des Schiffs können Interessierte Bioökonomie-Experimente anschauen und einmal im Monat selbst an Deck gehen.
Das KoNaRo – Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, der Hochschulstadt Straubing e.V. und das Straubinger Tagblatt veranstalten einen gemeinsamen Fotowettbewerb zum Thema Bioökonomie, bei dem jeder mitmachen kann. Die drei besten Arbeiten werden mit gestaffelten Geldpreisen von 500,- bis 100,- € belohnt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lobt im aktuellen Wissenschaftsjahr den 9. Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Diesmal wird der Preis im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ermittelt: Kluge Köpfe aus allen wissenschaftlichen Fachrichtungen sind aufgerufen, sich ab sofort bis zum 30. April für die Teilnahme an einem Makeathon zu bewerben.
Die Universität Vechta und das 3N Kompetenzzentrum (Werlte) arbeiten seit 2017 im DBU-geförderten Umweltbildungsprojekt „Lernstandorte der Bioökonomie in der Region Weser-Ems“. Ziel ist es, das Thema Bioökonomie in der institutionellen Bildung zu verankern. Helmut Wüstner erklärt uns, wie die Billdung über Bioökonomie funktionieren kann.
Das Projekt BLOOM veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Bürgeruniversität Düsseldorf, dem Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und dem WILA Bonn eine gemeinsame Veranstaltungsreihe. Die ab Frühjahr 2020 startenden und ausdrücklich für die Zivilgesellschaft offenen Kommunikationsformate, sollen das Thema Bioökonomie nicht nur stärker in die Gesellschaft einbringen, sondern auch eine großflächigere Diskussion darüber anregen und initiieren.
Ein Comic über Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft mit Pilzen und Wissenschaftsjournalismus-Workshops für Schüler*innen: Mit Ideen wie diesen wollen junge Wissenschaftler*innen einen gesellschaftlichen Dialog über nachhaltiges Wirtschaften anregen. Innerhalb des Hochschulwettbewerbs zum Wissenschaftsjahr 2020 sucht die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten, die sich mit Bioökonomie befassen.
Das Projekt BioDisKo diskutiert und entwickelt zusammen mit 20 Bürger*innen Zukunftszenarien. Gemeinsam werden Ideen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Bioökonomie in NRW entwickelt.
Vom 23. Januar bis zum 5. Februar 2020 finden die SchulKinoWochen NRW statt, bei dem jedes Jahr mehrere Hunderttausend Schüler*innn zu ermäßigtem Preis eine Filmvorstellung in einem nahegelegenen Kino besuchen können. Bei dem deutschlandweiten Projekt stehen das Erlebnis von außerschulischen Lernorten und die Filmbildung im Fokus. In diesem Jahr werden auch Filme zum Thema Bioökonomie gezeigt.
Das Thema des Wissenschaftsjahres 2020 lautet Bioökonomie. Im Rahmen eines Hochschulwettbewerbs sucht Wissenschaft im Dialog (WiD) Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten, die sich mit Bioökonomie befassen. Teilnehmen können Studierende, Promovierende sowie junge Forschende aller Fachrichtungen.
Der Biotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland lädt Schulklassen und Einzelpersonen ein, ihre Zukunftsvisionen einer biobasierten Zukunft in 100 Jahren aufzuschreiben.
Erik Lohse ist als Politikwissenschaftler bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) tätig. Hier leitet er das europäische Bioeconomy Awareness and Discourse Project (BioCannDo). Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein von Verbraucher*innen für biobasierte Produkte zu schärfen – wie er und sein Team das schaffen, erfahren Sie hier!
Dr. Jan-Hendrik Kamlage ist Leiter des Bereichs Partizipationskuktur am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. BioDisKo hat mit ihm über Sinn und Zweck einer Bioökonomie und warum wir die Beteiligung der Bürger*innen bei diesem Thema brauchen, gesprochen. Wie Kritik, Bereitschaft und Beteiligungsangebote in dem Bereich zusammenpassen und aussehen sollten, erfahren Sie hier!
Das Rheinische Revier befindet sich im Strukturwandel und wird dabei finanziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Etwa 3,9 Millionen Euro fließen in das „BioökonomieREVIER“: ein am 1. August gestartetes Projekt, was eine Bioökonomiestrategie für die Region entwickeln und das Thema in die Öffentlichkeit tragen soll.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) organisiert eine Verbraucher*innenkonferenz, um ein differenziertes Meinungsbild von informierten Verbraucher*innen zur Anwendung von Genome Editing, also den neuartigen, bereits jetzt weltweit eingesetzten „Genscheren“ zu erhalten. In einem Verbraucher*innenvotum soll es festgehalten werden.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt terra1 will gesellschaftliche Anforderungen an einen „Wald der Zukunft“ spielerisch erkunden. Welche Rolle spielen die Interessen unterschiedlicher Nutzergruppen, wie beispielsweise Forstwirtschaft, Erholungssuchenden oder Naturschützern? Wodurch ist die gesellschaftliche Wertschätzung des Waldes geprägt? Im Serious Game des Projektes terra 1 werden verschiedene Zukunftsszenarien diskutiert.
Das Forschungs- und Landwirtschaftsministerium haben einen ersten Entwurf für eine nationale Bioökonomiestrategie zur Diskussion gestellt. Das Papier stieß bei Umwelt- und Entwicklungsverbänden insgesamt auf starkes Misstrauen. In einer öffentlichen Stellungnahme wurden die Kritikpunkte zusammengefasst.
Der Bürger*innenrat 2018 – Biobasierte Wirtschaft?! Welche Folgen hat das für meine Region? und die erarbeiteten Empfehlungen sind online abrufbar.
Der Bioökonomierat fordert seitens der Politik eine stärkere Einflussnahme und Verantwortung für die Ziele der Bioökonomiestrategien: Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft sollen in Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie nachdrücklicher kommuniziert und eingebracht werden.
Wie sieht unsere Zukunft im Jahre 2040 aus? Und wie schaffen wir es, das Konzept der Biodiversität in unseren Alltag zu integrieren? Diesen Fragen folgt die partizipative Sonderausstellung „Zukunft gestalten – Wie wollen wir leben?“ des Senckenberg Museums in Frankfurt. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Projekt BioKompass entstanden.
Vom 20. – 23. Juni findet in Bad Vilbel das Beats + Bohne Festival statt, dass sich an alle Interessierten zum Thema Ernährung und Agrarpolitik richtet. Neben einem Musikprogramm, der Möglichkeit zu Zelten und Essen, gibt es vor allem die Möglichkeit, sich in Seminaren zu informieren und in Workshops auszutauschen.
Am 19. Januar hat die Umwelt-, Tierschutz- und Naturschutzbewegung „Wir haben es satt“ zur Demo aufgerufen und das mit Erfolg: 35.000 Demonstranten und Demonstrantinnen fanden sich in Berlin ein und protestierten gemeinsam für eine neue Agrarpolitik.