Bioökonomie – ein serious game?!
Allthings.bioPRO plant ein Onlinespiel zum Thema Bioökonomie. Was können Spieler*innen erwarten?
Allthings.bioPRO plant ein Onlinespiel zum Thema Bioökonomie. Was können Spieler*innen erwarten?
Die Bioökonomie ist nicht per se besser für die Umwelt oder gar automatisch „nachhaltig“. Das IÖW möchte daher mit einem Dialogprojekt in den Austausch mit Bürger*innen treten.
Im Rheinischen Revier fanden sich Interessierte an der Agroforstwirtschaft im Sommer 2020 zu einem Stammtisch zusammen, der sich bislang zweimal digital getroffen hat. Nun lud die Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER, die den Stammtisch organisiert, zum dritten Treffen am 2. März 2021 von 18.00-19.30 Uhr ein.
© Pixabay Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Biotopen in Mitteleuropa. Über 5.000 Tier- und Pflanzenarten lassen sich in mitteleuropäischen Streuobstwiesen zählen. Viele Bestände sind jedoch bedroht. Dr. Reiser, Agrartechniker der Universität Hohenheim, forscht an einem Roboter, der die Pflege der Bäume maschinell vereinfachen soll. Streuobstwiesen dienen gleichzeitig dem Arten-, Boden- und Wasserschutz, wirken als Klimaausgleich…
Was genau ist Bioökonomie und wie kann sie im Einklang mit Natur- und Umweltschutz eingesetzt werden? Ein Bürger*innendialog, initiiert vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), ist nun gestartet.
Bioökonomie, Biodiversität und Ernährungssicherung sind keine automatische Selbstverständlichkeit bei einer Transformation zu einer biobasierten Wirtschaft – dafür muss man etwas tun. Was man hierfür tun kann, erforschen Julia Schneider und Florian Zabel.
Bundestag debattiert über Bioökonomie. Ausprache zur Nationalen Biokonomiestrategie der Bundesreierung.
„Zeigt eure Forschung!“ – Beim Hochschulwettbewerb des Wissenschaftsjahres 2020/21 wurden nun Siger*innen mit den besten Kommunikationskonzepten gekürt.
Bioökonomie ist ein sperriges Wort, viele Menschen haben keine konkrete Vorstellung, was sich dahinter verbirgt. Das will das Projektteam RheinischesREVIER ändern. Nun sind sie mit einer interaktiven Webseite online.
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Bioökonomie verbinden? In einer Veröffentlichung des IÖW werden mit Fragen und Antworten das „Grüne Wachstum“ kritisch beleuchtet.
Der neue Bioökonomierat ist berufen worden und im Dezember 2020 erstmalig zusammengekommen.
„Köpfe des Wandels“ ist eine Plattform der Seite Wissenschaftsjahr 20/21 und portraitiert Fragen und Antworten von Expert*innen zum Thema Bioökonomie.
Welche Bioökonomieverständnisse gibt es? Wie und mit welchen Formaten wird Bioökonomie kommuniziert? Diesen und weiteren Fragen will der Herausgeber*innenband „Nachhaltige Bioökonomie? Diskurse, Kommunikation und Partizipation“ nachgehen.
Hohenheimer Forschende untersuchen im Rahmen des EU-Projekts „The V-Place – Enabling consumer choice in Vegan or Vegetarian food products“ die Akzeptanz pflanzenbasierter Alternativen zu Milch und Fleisch.
Mal angenommen, in Deutschland regieren Bürgerräte mit. Lösen wir Bürger dann die Klimakrise? Und hält sich die Regierung dann an die Entscheidungen? Ein Gedankenexperiment.
Frühzeitig und umfassend für Nachhaltigkeitsthemen und Transformationsprozesse sensibilisieren, Raum für Diskussion auf Augenhöhe bieten sowie fair und gerecht das Gemeinwohl verhandeln: Das alles soll Bürgerbeteiligung leisten…
Im Zukunftsrat „Bioökonomie NRW 2038?!“ kamen am 24. und 25. Januar 2020 in Merzenich 20 zufällig ausgewählte Bürger*innen mit Expert*innen aus Politik und Wissenschaft zusammen, um politische Handlungsempfehlungen zu entwickeln…
„Informieren, Diskutieren, Teilhaben – aber wie?!“ stand als Titel und Ziel gleichermaßen am 29. Oktober 2020 im Fokus der Auftaktveranstaltung…
100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger haben zwischen September und Oktober Positionen zum Thema Bioökonomie entwickelt. Die vier Veranstaltungen brachten Bürgerinnen und Bürger in vier heterogenen Regionen zusammen.
© Pixabay Das Forschungszentrum Jülich hat dem Thema Bioökonomie im Rahmen von BioDisKo ein eigenes Video gewidmet: In sechs Minuten Spielzeit spannt es den Bogen von der Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Umdenkens über den Anbau nachwachsender Rohstoffe und dessen Folgen, die Pflanzenforschung sowie die Möglichkeiten der stofflichen und energetischen Nutzung biologischer Ressourcen hin zum Kreislaufgedanken und…
Unter dem Titel “Praktisch gedacht: Welche Rolle kann die Bioökonomie für einen zukunftsfähigen Wandel spielen?” diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft, Privatwirtschaft und Journalismus.
Durch den Strukturwandel im Rheinischen Revier entstehen zurzeit vielfältige Ideen, Initiativen und Projekte – mit einer neuen App kann man über alle News informiert und eigene Aktivitäten können hochgeladen werden.
Machen Sie mit beim bundesweiten Wettbewerb des Wissenschaftsjahres 2020/21 und fertigen Sie Kunst- oder Alltagsgegenstände aus Ihrem selbst hergestellten Bioplastik.
Am 5. September 2020 wird das Futurium – das Haus der Zukünfte in Berlin – ein Jahr alt. Ein guter Zeitpunkt, um mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, denn das futuristische Gebäude im Bezirk Mitte vereint ein FuturiumLab, einen Skywalk, Workshops für Familien und Schüler*innen, Ausstellungen und Veranstaltungen, und stellt sich bei allem immer wieder der Frage: Wie wollen wir leben?
Im Rahmen des BIG-Cluster-Projektes CROSS-border Bio-Economy Education wurde nun eine neue Runde des internationalen Student*innenenwettbewerbs „Global Biobased Businessplan Competition – G-BiB“ ausgerufen.
Impulse für eine nachhaltige Entwicklung der Bioenergiebranche: Im Rahmen des Projektes BioDisKo hat Fraunhofer UMSICHT eine Stakeholder-Interaktionsanalyse als Online-Beteiligungsformat entwickelt und lädt bis zum 31. Oktober 2020 alle Biogasanlagenbetreiber in Deutschland zur Teilnahme ein.
Das Förderprojekt ,,Bioökonomie: Eine Multimedia-Reportage“ hat seine Webseite veröffentlicht. Rund 200 Würzburger und Kölner Studierende beleuchten dort das Thema ,,Bioökonomie“ in journalistischen Beiträgen.
Unter Leitung von Stefan Bringezu, Direktor des Center for Environmental Systems Research der Universität Kassel, entstand der erste Bericht zum Bioökonomie-Monitoring. Er zeigt, wie Bioökonomie in Deutschland funktioniert und welchen Einfluss biobasiertes Wirtschaften national und international auf Klima und Umwelt hat.
Martin Gora, Leiter der Wissenschaftsjahr-Projekte bei Wissenschaft im Dialog, erzählt uns im Interview von Kommunikationsformaten zum Thema Bioökonomie, von digitaler & analoger Wissenschaftskommunikation, der Partizipation von Bürger*innen und vielem mehr!
Welchen Einfluss hat der biotechnologische Fortschritt auf unser Leben und auf die Gesellschaft – heute und in der Zukunft? Dieser Frage widmet sich das Projekt »Farming the Uncanny Valley – MACHT NATUR«, das unter Mitarbeit des Fraunhofer UMSICHT neue Partizipationsformate entwickelt, um Bürger*innen, und Wissenschaftler*innen zum Thema Bioökonomie zusammenzubringen. Die interaktive Ausstellung mit zahlreichen Workshops zum Mitmachen läuft vom 13. August bis 11. September in Berlin und wird vom 13. bis 15. November auf dem Innovative Citizen-Festival in Dortmund zu erleben sein.
Der öffentliche Diskussionsprozess zur Ackerbaustrategie 2035 ist in vollem Gange: Auf einer Onlineplattform können Bürger*innen zu dem Diskussionspapier des BMEL bis zum 31.08.2020 Stellung nehmen.
Der FaktenSammler ist ein Projekt des Wissenschaftsjahres 2020|21 – Bioökonomie, das von Wissenschaft im Dialog (WiD) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Folge 1 befasst sich mit dem Thema: Was ist Bioökonomie?
Wie reagieren Pilze auf Schall? Und welche neuen Biomaterialien können bei der Symbiose von Algen und Pilzen entstehen? Antworten auf diese Fragen gehen Theresa Schubert und Fara Peluso auf den Grund. Ihre Exponate sind seit dem 3. Juli im Futurium Lab zu sehen.
Auch mit weniger Dünger liefern Maispflanzen einen stabilen Ertrag. Entscheidend ist eine punktgenaue Düngung bei der Aussaat der Körner, wie Kölner Forscher beweisen.
CoLab gehört zu einem der Gewinnerteams des Hochschulwettbewerbs 2020. In ihrem Projekt haben sie Sets entwickelt, mit dem jeder Bioplastik anrühren kann. Gefördert werden sie dabei unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Bundesregierung hat am eine Verordnung zum Verbot von Einwegkunststoff-Produkten auf den Weg gebracht. Das Verbot soll am 3. Juli 2021 europaweit in Kraft treten. Welche Produktklassen dies genau betrifft, lesen Sie hier.
Dr. Siegfried Behrendt, Forschungsleiter des Bereichs„Ressourcen, Wirtschaften & Resilienz“ am IZT, im Gespräch mit BioDisKo über Potenziale der Wissenschaftskommunikation.
Das Projekt »Farming the Uncanny Valley – MACHT NATUR«, stellt sich der Frage, welchen Einfluss biotechnologischer Fortschritt auf die Gesellschaft hat. In Dortmund und in Berlin wird es dazu zwei interaktive Austellungen geben.
In der dritten Folge „Das ist Bioökonomie!“, ein Podcast der Universität Hohenheim, ist Prof. Dr. Ralf Vögele zu Gast und berichtet von Chancen und Konflikten auf dem Weg von traditionellen, landwirtschaftlichen Methoden hin zu einer umweltverträglicheren Landwirtschaft, die bioökonomische Ressourcen liefert.
Bürgerforschungsschiff „Make Science Halle“ geht auf digitale Jungfernfahrt im Wissenschaftsjahr 2020/21. Per Livestream über YouTube und auf der Homepage des Schiffs können Interessierte Bioökonomie-Experimente anschauen und einmal im Monat selbst an Deck gehen.
Das laufende Wissenschaftsjahr zum Thema „Bioökonomie“ wird bis Ende 2021 verlängert. Vor dem Hintergrund zahlreicher Veranstaltungsabsagen sowie des steigenden gesellschaftlichen Bewusstseins für Umwelt- und Klimaschutz soll die Verlängerung das Thema „Bioökonomie“ noch weiter in die Gesellschaft tragen.
Die neueste TechnikRadar-Umfrage von acatech und der Körber-Stiftung zeigt, dass sich die Mehrheit der Deutschen nachhaltiges Wirtschaften wünscht. Die Themen Fleischkonsum und Gentechnik sind jedoch umstritten.
Das Informationsportal bioökonomie.de ist ab sofort auf Instagram präsent und zeigt Themen der Bioökonomie durch die Sprache von Bildern.
Dr. Zoritza Kiresiewa beschäftigt sich aktiv im Rahmen verschiedener, EU-geförderter Projekte zum Thema Bioökonomie. Welche Ziele in den verschiedenen Bioökonomie-Strategien mehr und welche weniger Aufmerksamkeit bekommen und welche Ergebnisse Sie bisher in Ihren Projekten sammeln konnte, erklärt Sie uns.
Umbruch als Aufbruch? Mehr als ein Viertel aller Bundesbürger sind überzeugt, dass die Corona-Pandemie zu einem Umdenken der Menschen in Richtung mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz führen kann. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020, das in diesem Jahr die Bioökonomie ins Rampenlicht stellt.
Der Göttinger Agrarökonom Matin Qaim hat das Potenzial neuer Züchtungstechniken für die Ernährungssicherung untersucht und plädiert für ein Umdenken. Er betont den Unterschied zu den klassischen gentechnischen Züchtungen.
In der Corona-Krise sind Desinfektionsmittel ein knappes Gut. Deutsche Bioethanolhersteller steuern um und produzieren nun den Alkohol verstärkt für Hygienemittel statt für Benzin.
Das KoNaRo – Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, der Hochschulstadt Straubing e.V. und das Straubinger Tagblatt veranstalten einen gemeinsamen Fotowettbewerb zum Thema Bioökonomie, bei dem jeder mitmachen kann. Die drei besten Arbeiten werden mit gestaffelten Geldpreisen von 500,- bis 100,- € belohnt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lobt im aktuellen Wissenschaftsjahr den 9. Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema „Urbane Bioökonomie“ aus. Diesmal wird der Preis im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ermittelt: Kluge Köpfe aus allen wissenschaftlichen Fachrichtungen sind aufgerufen, sich ab sofort bis zum 30. April für die Teilnahme an einem Makeathon zu bewerben.
Die Universität Vechta und das 3N Kompetenzzentrum (Werlte) arbeiten seit 2017 im DBU-geförderten Umweltbildungsprojekt „Lernstandorte der Bioökonomie in der Region Weser-Ems“. Ziel ist es, das Thema Bioökonomie in der institutionellen Bildung zu verankern. Helmut Wüstner erklärt uns, wie die Billdung über Bioökonomie funktionieren kann.
Das Projekt BLOOM veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Bürgeruniversität Düsseldorf, dem Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und dem WILA Bonn eine gemeinsame Veranstaltungsreihe. Die ab Frühjahr 2020 startenden und ausdrücklich für die Zivilgesellschaft offenen Kommunikationsformate, sollen das Thema Bioökonomie nicht nur stärker in die Gesellschaft einbringen, sondern auch eine großflächigere Diskussion darüber anregen und initiieren.
Christina Höfling ist Projektkoordinatorin des BMBF-geförderten Projekts „Kommunikation und Partizipation für die gesellschaftliche Transformation von Bioökonomie (BioKompass)“ und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main. Im Gespräch erzählt Sie uns über die Enstehung von Zukunftszenarien und wie eine Zukunft der biobasierten Wirtschaft aussehen könnte.
Das Wissenschaftsjahr 2020 ist der Bioökonomie gewidmet, die ökonomische, ökologische und soziale Probleme angehen will. Aber wie kann eine Disziplin für so viele Probleme so viele verschiedene Lösungen bieten? detektor.fm-Redakteurin Maureen Welter hat mit Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän, Leiterin des „Department Bioenergie“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, gesprochen.
Ein Comic über Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft mit Pilzen und Wissenschaftsjournalismus-Workshops für Schüler*innen: Mit Ideen wie diesen wollen junge Wissenschaftler*innen einen gesellschaftlichen Dialog über nachhaltiges Wirtschaften anregen. Innerhalb des Hochschulwettbewerbs zum Wissenschaftsjahr 2020 sucht die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten, die sich mit Bioökonomie befassen.
Kunststofffolien haben einen großen Anteil am Verpackungsmüll, auch im Lebensmittelbereich. Nachhaltige Alternativen stehen vor der Herausforderung, zahlreichen Anforderungen an ein Verpackungsmaterial gerecht werden zu müssen. Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) in Halle (Saale) forscht deshalb gemeinsam mit dem Folienspezialisten Polifilm Extrusion aus Weißandt-Gölzau an biobasierten Mehrschichtfolien für Lebensmittel.
© KWI, Zukunftsrat Im Zukunftsrat „Bioökonomie NRW 2038?!“ kamen am 24. und 25. Januar 2020 in Merzenich 20 zufällig ausgewählte Bürger*innen mit Expert*innen aus Politik und Wissenschaft zusammen, um politische Handlungsempfehlungen zu entwickeln für eine Wirtschaft, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert. Herausforderungen wie der Klimawandel oder knapper werdende Rohstoffe machen eine andere Wirtschaftsweise als bisher…
Die Nationale Bioökonomiestrategie setzt den Rahmen für eine nachhaltige Erschließung, Nutzung biologischer Ressourcen und umwelt- und naturschonende Produktionsverfahren in allen Wirtschaftsbereichen. Die Strategie wurde am 15.01.2020 vom Bundeskabinett beschlossen.
Das Wissenschaftsjahr ist ein Format, das seit dem Jahr 2000 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Initiative Wissenschaft im Dialog ausgerichtet wird. Die Idee dahinter: Den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit fördern und ermöglichen. In diesem Jahr ist die Bioökonomie das Thema und wird begleitet durch zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte.
Vom 17. – 26. Januar können Besucher der Internationalen Grünen Woche in Berlin Neuheiten über die Themen nachhaltige/r und biobasierte/r Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau entdecken. Dem Wissenschaftsjahr Bioökonomie wird dabei eine neue Messehalle mit rund 80 verschiedenen Produkten gewidmet.
Das Projekt BioDisKo diskutiert und entwickelt zusammen mit 20 Bürger*innen Zukunftszenarien. Gemeinsam werden Ideen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Bioökonomie in NRW entwickelt.
60 Milliarden Tonnen Biomasse wachsen jährlich heran und sollen neben Nahrung, Kleidung und Energie auch alltäglich Produkte, die bisher aus Erdöl produziert werden, ersetzen. Wie genau dieser Prozess gelingen kann und dabei am besten noch Produktkreisläufe schließt, wird in vielen Branchen erforscht.
Vom 23. Januar bis zum 5. Februar 2020 finden die SchulKinoWochen NRW statt, bei dem jedes Jahr mehrere Hunderttausend Schüler*innn zu ermäßigtem Preis eine Filmvorstellung in einem nahegelegenen Kino besuchen können. Bei dem deutschlandweiten Projekt stehen das Erlebnis von außerschulischen Lernorten und die Filmbildung im Fokus. In diesem Jahr werden auch Filme zum Thema Bioökonomie gezeigt.
Potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger gesucht: Das Auswahlverfahren für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2020 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 200 Personen und Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoritinnen und Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen. Mit dem höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) seit 1993 Leistungen von Persönlichkeiten, die vorbildlich zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen haben.
Die aktuelle Marktanalyse von European Bioplastics und dem nova-Institut, die Anfang Dezember in Berlin vorgestellt wurde, zeigt: Auch wenn nicht alle neuen Biokunststoffe biologisch abbaubar sind – die Produktion der umweltfreundlichen Materialen wird weiter zulegen.
In Deutschland ist das Gros der Insektengruppen vom Artenschwund betroffen – und das stärker als bisher vermutet, wie eine Studie unter Leitung der TU München zeigt.
Das Thema des Wissenschaftsjahres 2020 lautet Bioökonomie. Im Rahmen eines Hochschulwettbewerbs sucht Wissenschaft im Dialog (WiD) Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Forschungsprojekten, die sich mit Bioökonomie befassen. Teilnehmen können Studierende, Promovierende sowie junge Forschende aller Fachrichtungen.
Der Biotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland lädt Schulklassen und Einzelpersonen ein, ihre Zukunftsvisionen einer biobasierten Zukunft in 100 Jahren aufzuschreiben.
Vier deutsche Start-ups, die ihren Geschäftsschwerpunkt in dem Bereich Digitalisierung angesiedelt haben, werden nun finanziell durch die Deutsche Stiftung Umwelt (DBU) unterstützt.
Insgesamt geht eine halbe Million Euro an die Green Start-ups Pydro (Hamburg), Fine|alyze (Hannover), Farmee (Stuttgart) und SmartCloudFarming (Berlin). Bis zum Jahresende soll es noch eine zweite und dritte Entscheidungsrunde geben.
Die Kosmetikindustrie setzt zunehmend auf Naturstoffe und bioaktive Inhaltsstoffe, die mithilfe biotechnologischer Verfahren gewonnen werden. Sie entsprechen nicht nur dem Wunsch der Verbraucher*innen nach biobasierten, nachhaltigeren Produkten, sondern weisen ganz neue Eigenschaften und Wirkmechanismen auf.
Mit einem jetzt verabschiedeten „Aktionsprogramm Insektenschutz“ will die Bundesregierung dem Insektenschwund entgegenwirken. Inhaltlich sieht das Programm einen Schutz von Lebensräumen, wie Streuobstwiesen, der Beschränkung von Insektiziden und die Förderung einer Bürger*innenbeteiligung vor.
Erik Lohse ist als Politikwissenschaftler bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) tätig. Hier leitet er das europäische Bioeconomy Awareness and Discourse Project (BioCannDo). Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein von Verbraucher*innen für biobasierte Produkte zu schärfen – wie er und sein Team das schaffen, erfahren Sie hier!
Dr. Jan-Hendrik Kamlage ist Leiter des Bereichs Partizipationskuktur am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. BioDisKo hat mit ihm über Sinn und Zweck einer Bioökonomie und warum wir die Beteiligung der Bürger*innen bei diesem Thema brauchen, gesprochen. Wie Kritik, Bereitschaft und Beteiligungsangebote in dem Bereich zusammenpassen und aussehen sollten, erfahren Sie hier!
Das Rheinische Revier befindet sich im Strukturwandel und wird dabei finanziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Etwa 3,9 Millionen Euro fließen in das „BioökonomieREVIER“: ein am 1. August gestartetes Projekt, was eine Bioökonomiestrategie für die Region entwickeln und das Thema in die Öffentlichkeit tragen soll.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) organisiert eine Verbraucher*innenkonferenz, um ein differenziertes Meinungsbild von informierten Verbraucher*innen zur Anwendung von Genome Editing, also den neuartigen, bereits jetzt weltweit eingesetzten „Genscheren“ zu erhalten. In einem Verbraucher*innenvotum soll es festgehalten werden.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt terra1 will gesellschaftliche Anforderungen an einen „Wald der Zukunft“ spielerisch erkunden. Welche Rolle spielen die Interessen unterschiedlicher Nutzergruppen, wie beispielsweise Forstwirtschaft, Erholungssuchenden oder Naturschützern? Wodurch ist die gesellschaftliche Wertschätzung des Waldes geprägt? Im Serious Game des Projektes terra 1 werden verschiedene Zukunftsszenarien diskutiert.
Das Forschungs- und Landwirtschaftsministerium haben einen ersten Entwurf für eine nationale Bioökonomiestrategie zur Diskussion gestellt. Das Papier stieß bei Umwelt- und Entwicklungsverbänden insgesamt auf starkes Misstrauen. In einer öffentlichen Stellungnahme wurden die Kritikpunkte zusammengefasst.
Der Bürger*innenrat 2018 – Biobasierte Wirtschaft?! Welche Folgen hat das für meine Region? und die erarbeiteten Empfehlungen sind online abrufbar.
Der Sustainable Development Report, der mittels SDG-Index die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele in Industrie- und Entwicklungsländern vergleicht, fällt ernüchternd aus: Bis 2030 wird kein Staat die Ziele erreichen können. Die größten Probleme zeigen sich im Konsumverhalten und der Landwirtschaft.
Klimakonferenz in Bonn: Wie können auf nationaler und internationaler Ebene die 2 bzw. 1,5 Grad Celsius Grenze eingehalten werden und wie geht man mit dem Handel von Emissionszertifikaten um? Diese und weitere klimabetreffenden Fragen wurden unter etwa 3.000 Delegierten aus aller Welt diskutiert, um daraus konkrete Handlungsweisen und Regeln aufzustellen.
Der Bioökonomierat fordert seitens der Politik eine stärkere Einflussnahme und Verantwortung für die Ziele der Bioökonomiestrategien: Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft sollen in Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie nachdrücklicher kommuniziert und eingebracht werden.
15 Vertreter von wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung in Berlin haben gemeinsam über die Erreichbarkeit der Nachhaltigkeitsziele debattiert. Im Ergebnis wurden eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik sowie ein schnelleres Handeln seitens der Politik gefordert.
Wie sieht unsere Zukunft im Jahre 2040 aus? Und wie schaffen wir es, das Konzept der Biodiversität in unseren Alltag zu integrieren? Diesen Fragen folgt die partizipative Sonderausstellung „Zukunft gestalten – Wie wollen wir leben?“ des Senckenberg Museums in Frankfurt. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Projekt BioKompass entstanden.
Vom 20. – 23. Juni findet in Bad Vilbel das Beats + Bohne Festival statt, dass sich an alle Interessierten zum Thema Ernährung und Agrarpolitik richtet. Neben einem Musikprogramm, der Möglichkeit zu Zelten und Essen, gibt es vor allem die Möglichkeit, sich in Seminaren zu informieren und in Workshops auszutauschen.
Etwa zwei Drittel aller pflanzlicher Rohstoffe muss die Europäische Union aus dem Ausland beziehen – vor allem aus Asien. Dieses Ergebnis teilte nun eine Studie mit, die in Kooperation mit den Universitäten Wien und Bonn entstand. Ein Umstieg auf heimische Pflanzenarten ist dabei kaum möglich, der der jährliche Verbrauch durch europäische Ackerflächen kaum gedeckt werden kann.
Die 12. internationale Konferenz „Bio-based Materials“ fand in Köln vom 15. Auf den 16. Mai statt und lud Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zum Thema biobasierte Produkte ein. Auf der Konferenz wurde über neue Produkte, Verfahrenstechniken und die Kommunikation zu Verbrauchern diskutiert.
Der Weltbiodiversitätsrat IPBES hat nach dreijähriger Arbeit ein Papier zum Zustand mariner und ländlicher Ökosysteme geliefert: Der Einfluss des Menschen hinterlässt invasive Spuren, die zu einer großen Zerstörung der Biodiversität sowie der Ökosysteme führen. Die maßgeblichen Ursachen und mögliche Handlungswege wurden erstmalig festgehalten und der Öffentlichkeit präsentiert.
Start-ups mit nachhaltigen, kreativen und innovativen Ideen im Bereich Agrar, Ernährung und Digitalisierung haben zum vierten Mal die Chance auf eine finanzielle und beratende Unterstützung vom Start-up Accelerator Seedhouse aus Osnabrück. Der Bewerbungszeitraum läuft jetzt.
Die Beimischung von Wildpflanzen in der Landwirtschaft bietet eine sinnvolle Ergänzung zum intensiven Maisanbau und kann einen Beitrag zur Bioökonomie leisten: So lautete das Fazit einer Fachtagung zum Wildpflanzenanbau für Biogasanlagen, geführt vom NABU Baden-Württemberg und der Universität Hohenheim.
BioSTEP ist ein EU-gefördertes, internationales Projekt und fördert die öffentliche Diskussion zum Thema Bioökonomie. Nach einer dreijährigen Forschungsphase wurden der Kommission in Brüssel Anfang 2018 die Handlungsempfehlungen übergeben.
Am 19. Januar hat die Umwelt-, Tierschutz- und Naturschutzbewegung „Wir haben es satt“ zur Demo aufgerufen und das mit Erfolg: 35.000 Demonstranten und Demonstrantinnen fanden sich in Berlin ein und protestierten gemeinsam für eine neue Agrarpolitik.
Die Internationale Grüne Woche zeigte innovative Trends: Von biobasierten Produkten wie Algensnacks, über Baustoffe aus nachhaltigem Material, bis zu essbaren Eislöffeln, war das Tema Nachhaltigkeit auf der Messe vertreten.
© KWI Wie ist eine nachhaltige, regional-biobasierte Wirtschaft möglich? Wie sollte diese gestaltet sein? Das waren die leitenden Fragen für den Bürger*innenrat des KWI-Projekts BioDisKo, der Ende November in Münster stattfand. Zwölf aleatorisch auserwählte Bürgerinnen und Bürger diskutierten dabei unter anderem den Maisanbau in der Region und dessen Folgen. Ziel war es, bestehende Praktiken zu…
Kampf gegen den Klimawandel, „grüne“ Arbeitsplätze schaffen und die ländliche Wirtschaft ankurbeln: Die EU hat eine neue Strategie zur Bioökonomie vorgelegt und fokussiert sich auf Kreislaufsysteme, Nachhaltigkeitsprodukte und soll dazu die Wirtschaft positiv beeinflussen.
Eine intensive Landwirtschaft bedeutet für viele die Hoffnung, aktuelle Probleme und Nachhaltigkeitsstrategien bewältigen zu können. Der Effekt einer verstärkten Landnutzung auf Gesellschaft und ökologische Systeme wurde nun kritisch bewertet.
Partizipation und Kommunikation für eine nachhaltige Bioökonomie